Ford Sonderausstellung Speyer 2005
Ford 17m RS (P7b)
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Ford 17M RS (P7b)

Baujahr 1970
Motor: Sechszylinder in V-Form
Hubraum: 1.998 cm3
Leistung: 90 PS bei 5.000 1/min
Kraftübertragung: vollsynchronisiertes Vierganggetriebe
Fahrleistung: 160 km/h Höchstgeschwindigkeit
Verbrauch: 9 Liter Super/100 km

Am 14. August 1967, bereits vier Wochen vor Eröffnung der Frankfurter IAA, feierte Ford in der Bonner Beethovenhalle die Premiere der neuen Modell-Reihe 17M/20M (P7). Den Beinamen „Taunus“ legten die Neulinge fortan ab. Sie repräsentierten die dritte Stufe einer Entwicklung, die Ford bereits sieben Jahre zuvor mit der „Linie der Vernunft“ eingeleitet hatte.

Die Neuen fielen wesentlich amerikanischer aus als die Vormodelle, waren acht Zentimeter länger und vier Zentimeter breiter. Schon nach einem Jahr lief der stilistisch geglättete P7 „zweite Generation“ an und erreichte eine bis dahin unbekannte Modellvielfalt. Bis Ende 1971 baut Ford fast 568.000 Fahrzeuge plus knapp 156.000 Autos der ersten Generation.

Im März 1968 präsentierte Ford die sportlich herausgeputzten Modelle 17M RS und 20M RS.
Die Buchstaben RS standen dabei für „Rallye Sport“. Sie rollten auf Breitreifen der Dimension 175SR 14. Eine straffere Auslegung von Federung und Stoßdämpfern unterstrich den sportlichen Charakter. Die RS-Versionen stattete Ford ausschließlich mit einer Viergang-Knüppelschaltung aus. Alle anderen Modelle erhielten serienmäßig eine Lenkradschaltung.
Eine zweitürige 17M RS-Limousine (90 PS) kostete Ende 1970 rund 10.500 DM.

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