Ford Sonderausstellung Speyer 2005
"Hundeknochen" Escort
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Ford Escort

Baujahr 1974
Motor: Reihenvierzylinder
Hubraum: 1.098 cm3
Leistung: 40 PS bei 5.300 1/min
Kraftübertragung: vollsynchronisiertes Vierganggetriebe
Fahrleistung: 125 km/h Höchstgeschwindigkeit
Verbrauch: 8,2 Liter Normalbenzin/100 km

Markante Schnauze
Als „Familienwagen und sportlichen Flitzer“ präsentierte Ford im September 1968 den Escort.
Das Auto war in England als Nachfolger des Ford Angela entwickelt worden. Das Styling zeigte völlig neue Linien. Die Frontansicht prägte ein die Horizontale betonender Kühlergrill mit integrierten Scheinwerfern. Diese markante Schnauze verlieh dem Ford Escort auch seinen Spitznamen: Hundeknochen.

Zunächst bot Ford den Escort in vier Versionen an: Escort, Escort XL, Escort GT und Escort Turnier (Kombi), alle mit Vierzylinder-Reihenmotoren. Die Leistungspalette reichte von 40 bis 64 PS. Das Top-Modell GT erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h.

„Der Escort. Kein bißchen zuviel Auto. Und kein bißchen zuwenig. Sondern gerade soviel wie’s Spaß macht. Robust. Und quicklebendig. Viel Auto. Wenig Show“, hieß es 1971 in einem Verkaufsprospekt. In diesem Jahr erreichten die Produktionszahlen die Ein-Millionen-Grenze. Fast die Hälfte der Fahrzeuge fertigte Ford in Genk (Belgien) und Saarlouis.

Der Ford Escort entwickelte sich zum Superseller. Erst nach 32 Jahren lief im Juli 2000 in Halewood (England) der letzte Escort vom Band. Insgesamt produzierte Ford 2,14 Millionen Exemplare.

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