Ford Sonderausstellung im 
Technikmuseum Speyer 2005
25 Ford-Fahrzeuge umfasst die Sonderausstellung „Von Oldies zu Youngtimern“ im Technik Museum in Speyer, die Museumsleiter Hermann Layher und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, Bernhard Mattes, am Freitag, 15. April 2005, eröffneten. Die Sonderschau wurde auf Grund des großen Publikumsinteresses verlängert bis zum 23. Oktober 2005. 270.000 Besucher sahen die Sonderausstellung. Bernhard Mattes: "Die Fahrzeuge schlagen einen Bogen vom genialen Konstrukteur und Unternehmer Henry Ford I. und seinen Modellen Quadricycle und Tin Lizzie bis zum Ford Focus, der heute Maßstäbe bei Fahrqualität und Sicherheit setzt. Sie sind eine Zeitreise durch 80 Jahre Firmengeschichte."

Besonderer Anlass der Schau: 2005 begeht Ford in Deutschland zwei runde Jubiläen. Am 18. August 1925 wurde die Ford Motor Company AG in Berlin gegründet, und am 2. Oktober 1930 erfolgte im Kölner Norden die Grundsteinlegung für das Stammwerk in Niehl, das heute mit 19.100 Beschäftigten sowohl der größte Arbeitgeber der Region ist, als auch Standort der Europazentrale des Unternehmens.

Zu den besonderen Schätzen der Ausstellung in Speyer zählen die legendäre „Blechliesel“ Tin Lizzie, das erste am Fließband in Großserie hergestellte Fahrzeug. Von ihm wurden zwischen 1908 und 1928 rund 15,5 Millionen Exemplare gebaut. Zu sehen ist das „Model T“ in Speyer als Pkw und als Lkw. Eine Brücke in die erfolgreichen 60er Jahre des Unternehmens schlägt der schnittige Ford Taunus 17M, besser bekannt als „Badewanne“ (Baujahr 1964).

Grundlage zahlreicher Erfolge im Motorsport ist der Ford Sierra Cosworth RS500 (Baujahr 1986), mit dem bereits ein Jahr später die Tourenwagen-Weltmeisterschaft der Marken gewonnen und der Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erzielt wurde. 1988 wurde Klaus Ludwig auf Ford Sierra Cosworth Meister in der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM).



[<< zurück] | [Homepage] | [Technikmuseum Speyer >>]