Ford F-100 Pick-Up 1953
Zur
Feier des 50-jährigen Firmenjubiläums
präsentiert die Ford Motor Company 1953 die komplett neu
entwickelte
F-Serie. Auch
die Namensgebung änderte sich,
aus dem F-1 Halbtonner wurde der F-100. Die größeren
Versionen
heißen F-250 (3/4 to) und F-350 (1 to).
Seit Erscheinen im Jahr 1948 wurden die
Truck häufig auch von Privatleuten in der Freizeit genutzt.
Ford antwortete
auf diesen Trend mit PKW-ähnlicher Ausstattung wie
gewölbter
Windschutzscheibe und modernerem Instrumentenbrett. Auch Armlehnen,
eine
Innenbeleuchtung, Zigarettenanzünder und Sonnenblenden
erhöhen
den Komfort.
Auch der Vorderwagen des 53er Modell war
neu, der Radstand wurde geändert um die Achslasten besser zu
verteilen
und den Wendekreis zu verkleinern. Die Übergänge
zwischen Motorhaube,
Kotflügeln und Kühlergrill waren nun weicher. Neu
auch das nun erstmals auf Wunsch angebotenen "Ford-o-Matic"
Automatikgetriebe.
1954
wächst der „Mileage Maker“
Reihensechszylinder auf 233ci Hubraum und 115 PS an. Der 239ci
„Power
King“ V8 bringt es auf 130 PS, in Kanada werden
auch beim Mercury Schwestermodell weiterhin die "Flathead" V8 Motoren
angeboten. Bis 1956 kommt es auch zu kleinen kosmetischen
Änderungen, hauptsächlich den Kühlergrill
betreffend. Die
Leistung des 6-Zylinder klettert abermals auf 137 PS, der neue OHV V8
bringt
es mit nun 272 ci Hubraum auf 173 PS.
1955 werden schlauchlose Reifen eingeführt. Die australischen
Rechtslenker Versionen werden mit leicht geänderter
Ladefläche als Ford Freighter vermarktet.
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